Vergesellschaftung
Der Platy ist ein friedlicher Fisch und kann gut mit anderen Arten vergesellschaftet werden. Zu beachten sind dabei natürlich die Bedürfnisse aller Fische, die zusammen ins Aquarium sollen.
Neben den Wasserwerten und der Beckengröße ist auch das Verhalten der anderen Bewohner wichtig.
Eher scheue Fische sind keine guten Partner, da Platys teilweise recht dreist sind, vor allem wenn es ums Futter geht. Dabei kommen manche Arten eventuell zu kurz.
Platys weiden schon mal den Körper von Regenbogenfischen ab, was diesen sehr unangenehm ist. Daher ist von einer gemeinsamen Pflege dieser Arten abzuraten. Die Gesellschaft mit anderen Lebendgebärenden ist kein Problem, auch wenn ab und zu gesagt wird, dass dadurch Hybriden entstehen können.
Dazu muss ich sagen, dass z.B. ein Schwertträger schon sehr einsam sein muss, bevor er sich an Platys „vergreift“. Kreuzungen zwischen Guppys und Platys sind nicht möglich, da es sich dabei um 2 verschiedene Arten handelt, die nicht miteinander verwandt sind.
Mollys gehören zwar ebenfalls zu den Lebendgebärenden, sind aber als Gesellschaft keine gute Wahl, da sie es gerne warm haben (27 Grad und mehr), was für Platys auf Dauer einfach zuviel ist.
Außerdem gilt: Je wärmer das Wasser ist, umso weniger Sauerstoff ist vorhanden. Da Platys Sauerstoffjunkies sind, ist eine Bewegung der Wasseroberfläche dringend zu empfehlen. Daraus folgt, dass die Vergesellschaftung mit Labyrinthern (Guramis, Fadenfische, Kampffische etc.), die es lieber ruhiger mögen und stehende Gewässer lieben, eher schwierig ist.Friedliche, kleinere Barscharten, die wenig aggressiv sind, wären eine mögliche Gesellschaft, da sie auch gleichzeitig den Bestand in Grenzen halten. (Geeignet sind Pelvicachromis pulcher,Laectara curviceps / dorsigera oder Apistogramma-Arten die mittelhartes Wasser vertragen wie cacatuoides, macmasteri...)
Barsche, die starke Brutpflege und/oder Revierverteidigung betreiben, sind nur in Becken mit viel Platz möglich, damit die Platys ihnen aus dem Weg gehen können. Sollen größere Barscharten mit Platys vergesellschaftet werden, sollte man bedenken, dass viele Barsche auf überraschend große Friedfische Jagd machen und daher auch halbwüchsige Platys gefährdet sein können.
Ich habe meine Platys bisher zusammen mit Ancistrus sp., Corydoras Panda und Zebrabärblingen gepflegt. Zur Zeit leben sie sowohl mit Red Fire Garnelen als auch allein im Artbecken. Garnelen der Gattung Neocaridina eigenen sich hervorragend als Gesellschaft und sind meist ein schöner zusätzlicher Blickfang.
Neben den Wasserwerten und der Beckengröße ist auch das Verhalten der anderen Bewohner wichtig.
Eher scheue Fische sind keine guten Partner, da Platys teilweise recht dreist sind, vor allem wenn es ums Futter geht. Dabei kommen manche Arten eventuell zu kurz.
Platys weiden schon mal den Körper von Regenbogenfischen ab, was diesen sehr unangenehm ist. Daher ist von einer gemeinsamen Pflege dieser Arten abzuraten. Die Gesellschaft mit anderen Lebendgebärenden ist kein Problem, auch wenn ab und zu gesagt wird, dass dadurch Hybriden entstehen können.
Dazu muss ich sagen, dass z.B. ein Schwertträger schon sehr einsam sein muss, bevor er sich an Platys „vergreift“. Kreuzungen zwischen Guppys und Platys sind nicht möglich, da es sich dabei um 2 verschiedene Arten handelt, die nicht miteinander verwandt sind.
Mollys gehören zwar ebenfalls zu den Lebendgebärenden, sind aber als Gesellschaft keine gute Wahl, da sie es gerne warm haben (27 Grad und mehr), was für Platys auf Dauer einfach zuviel ist.
Außerdem gilt: Je wärmer das Wasser ist, umso weniger Sauerstoff ist vorhanden. Da Platys Sauerstoffjunkies sind, ist eine Bewegung der Wasseroberfläche dringend zu empfehlen. Daraus folgt, dass die Vergesellschaftung mit Labyrinthern (Guramis, Fadenfische, Kampffische etc.), die es lieber ruhiger mögen und stehende Gewässer lieben, eher schwierig ist.Friedliche, kleinere Barscharten, die wenig aggressiv sind, wären eine mögliche Gesellschaft, da sie auch gleichzeitig den Bestand in Grenzen halten. (Geeignet sind Pelvicachromis pulcher,Laectara curviceps / dorsigera oder Apistogramma-Arten die mittelhartes Wasser vertragen wie cacatuoides, macmasteri...)
Barsche, die starke Brutpflege und/oder Revierverteidigung betreiben, sind nur in Becken mit viel Platz möglich, damit die Platys ihnen aus dem Weg gehen können. Sollen größere Barscharten mit Platys vergesellschaftet werden, sollte man bedenken, dass viele Barsche auf überraschend große Friedfische Jagd machen und daher auch halbwüchsige Platys gefährdet sein können.
Ich habe meine Platys bisher zusammen mit Ancistrus sp., Corydoras Panda und Zebrabärblingen gepflegt. Zur Zeit leben sie sowohl mit Red Fire Garnelen als auch allein im Artbecken. Garnelen der Gattung Neocaridina eigenen sich hervorragend als Gesellschaft und sind meist ein schöner zusätzlicher Blickfang.
Publiziert am: Donnerstag, 28. September 2006 (24075 mal gelesen)
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