Fischfutter selbst gemacht von Barbara Becker
Inhalt
Einleitung
Frostfutter
- Einfrieren
- Rezepte Grundlagen
- Rezeptvorschläge
Flocken & Tabs
Laub
Frischfutter
Lebendfutter
- Daphnien
- Moina
- Fruchtfliegen
- Artemia
Tümpeln
Schlusswort
Einleitung
Die Aquaristik ist ein wunderschönes, aber doch teilweise recht teures Hobby. Will man nicht nur Glaskastenbesitzer sein, sondern seine Fische auch noch abwechslungsreich ernähren, wird es umso kostspieliger. Vor allem bei mehreren Aquarien benötigt man oft eine große Auswahl an Futtersorten in ausreichenden Mengen.
Bei Fertigfutter aus dem Handel geht natürlich jeder davon aus, das Beste zu tun, aber die wenigsten von uns wissen wirklich, was dort alles enthalten ist. Selbst die Auflistung der Inhaltsstoffe sagt nicht genau, was in der Herstellung verwendet wurde.
Ein weiterer Punkt ist, dass mit Flockenfutter oder Tabletten der Jagdtrieb der Tiere völlig außer Acht gelassen wird. Bewegliche Beute macht wesentlich mehr Spaß und entspricht ihrer Natur. Jeder, der Freude an diesem Hobby hat, möchte seine Fische möglichst naturnah pflegen. Dazu gehört nicht nur das Anpassen der Einrichtung oder günstige Wasserwerte, sondern eben auch die Ernährung. Positive Nebeneffekte wie strahlende Farbpracht, Agilität und Zuchterfolge sind dabei nicht ausgeschlossen.
Dieser Ratgeber soll Alternativen zum herkömmlichen Industriefutter zeigen. Unabhängig sein, wissen, was im Fischkörper wirklich landet, und auch Kosten sparen sind die wichtigsten Punkte dabei.
Allgemein gilt bei jeder Form von Futter, dass nur soviel gefüttert werden sollte, wie die Fische in kurzer Zeit auch fressen können. Ausnahmen bilden Frischfutter und Laub, dazu an anderer Stelle mehr. Sinnvoll ist auch ein wöchentlicher Fastentag, lediglich bei Jungfischen in der Aufwuchsphase sollte man damit etwas vorsichtig sein.
Alle hier genannten Methoden und Rezepte wurden von mir selbst auch erfolgreich getestet und verfüttert. Sollten Ihre Fische nicht sofort in Begeisterung verfallen, denken Sie an den alten Spruch „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. Manche Fische sind erstmal zurückhaltend und brauchen 2 oder 3 Tage, bis sie sich an neues Futter wagen. Meist ist die Begeisterung dann aber umso größer.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Frostfutter
Die ideale Form, um eigenes Futter herzustellen ist die Frost – Variante. Dort kann im Prinzip vom Fischfilet bis zum Erbsenbrei alles hinein, und es ist über mehrere Monate haltbar. Zudem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, jeder der schon mal Muschelfleisch-Spinat-Würfel verfüttern wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu.
Um es den Fischen leichter zu machen, kann es sinnvoll sein, bei den ersten Versuchen bekanntes Flockenfutter oder Tabs beizumischen, so wird es besser angenommen.
Für größere Barsche zum Beispiel will man ganze Shrimps im Futter haben, alles, was aus größeren Teilen besteht, kann direkt so gefroren werden.
Bei kleineren Fischen wird im Mixer das Futter zuerst so geschreddert, dass viele feine Partikel übrig bleiben. Diese würden sich im Wasser beim Auftauen sofort auflösen, bevor die Fische es fressen könnten. Um das zu verhindern, wird als Bindemittel Gelatine ( tierisch ) oder Agar-Agar
( pflanzlich ) eingesetzt. Sie wird von den Fischen unverdaut ausgeschieden und ist ungefährlich. Lediglich die Belastung des Wassers kann dadurch etwas steigen. Da man die Wasserqualität aber sowieso immer im Auge hat, besteht da keine Gefahr.
Futter kann entweder per Hand vermengt gemischt werden, wenn es sich um größere Bestandteile wie zerhackter Blattspinat handelt. Man mischt beides und friert es genau so ein.
Oder man will mehrere Dinge in einem feinen Mix haben, Dazu nimmt man einen herkömmlichen Mixer, einen Pürierstab oder auch einen Fleischwolf.
Beispiel:
Ich habe ein Becken, das nur aus jungen Guppys besteht. An Futterresten hatte ich Bodentabletten und weiße Mückenlarven. Die Larven sind für die Fische zu groß, und die Tabletten sinken nach unten und verrotten dort zum größten Teil ungefressen. Da ich den Guppys aber trotzdem mal etwas anderes bieten wollte, hab ich daraus einfach passende Frostwürfel gemacht.
Die Tabletten habe ich in einer Tasse Wasser aufgelöst und dann mit den Mückenlarven in einen Mixer geworfen. Damit die Mischung auch etwas Grünfutter enthält, kam noch etwas Tiefkühl - Spinat dazu. Alles zusammen wurde 1 min verarbeitet, daraus entstand ca 250 ml Flüssigkeit. Damit sich dieses Ergebnis im Wasser nicht sofort in Wohlgefallen auflöst, kam noch Agartine dazu. Diese kocht man in Wasser 2 min lang auf und gibt es zu der vorhandenen Flüssigkeit. Genauere Infos dazu später bei den Rezepten.
Das Gemisch passte genau in eine Plastik - Eiswürfelform und wurde dann direkt nach Abfüllen in den Tiefkühler gelegt. Am nächsten Morgen habe ich es mal testweise verfüttert, und die Guppys waren sofort begeistert.
Dieses Prinzip funktioniert mit jedem Rezept, was auf den kommenden Seiten zu finden ist. Seien Sie kreativ und testen Sie, was Ihren Fischen gefällt. Alles ist kombinier- und erweiterbar, die Rezepte sind mehr als Anregung zu sehen.
Zusätzlich kann dazu immer ein Multivitaminpräparat gegeben werden, z. Bspl. sera fishtamin oder auch sanostol. Wirklich nötig ist es nicht, aber möglich, daher wird es erwähnt.
Einfrieren
Geeignet ist zum Beispiel eine Eiswürfelform, in die das Ergebnis gefüllt und eingefroren wird. Der Kreativität sind bei einer festen Form keine Grenzen gesetzt, alles was passende Eintiefungen hat und dem Tiefkühler standhält, kann benutzt werden. Das können alte Blisterverpackungen von vorherigem Frostfutter sein, oder auch leere Pralinenschachteln.
Alternativ kann man die Masse auch ca 1 cm hoch an der Luft oder im Kühlschrank trocknen lassen und danach passend schneiden.
Das setzt allerdings voraus, dass die Masse dickflüssig genug ist, um nicht „davonzulaufen“ oder von außen begrenzt wird zum Beispiel auf einem Backblech. Einmal fest, kann man mit einem Messer oder Pizzaroller an den gewünschten Stellen einschneiden. Entweder macht man größere Tafeln, in die man nach Art einer Schokolade Bruchkanten schneidet für leichteres Abbrechen. Oder es werden direkt Würfel gemacht, die dann so eingefroren werden.
Ebenso kann man blockweise direkt dünn in Frischhaltebeuteln einfrieren und bei Bedarf das Futter einfach etwas abbrechen. Dazu in kleinere Beutel ca einen halben cm dick einfüllen, verschließen und einfrieren. Macht man es dicker, ist es zum Abbrechen irgendwann sehr schwer.
Rezepte - Grundlagen
Agartine oder Gelatine wird für alle zerhackte Mischungen benötigt, die so fein sind, dass sie sich ohne Bindemittel im Wasser auflösen würde.
Als Faustregel kann gelten:
Auf 500 ml Flüssigkeit Futtermischung je 30 gr Gelatine
Man kann selbst testen, ob nicht auch weniger reicht, ich bin mit dem Verhältnis immer gut ausgekommen.
Für größere Fische, wie zum Beispiel Zwergbuntbarsche, macht es mehr Sinn, die Bestandteile in Maulgröße zu belassen und ohne Gelatine einzufrieren.
Bei wirklich großen Barschen, wie zum Beispiel
Malawisee - Cichliden und ähnlichen, lohnt es vermutlich, nur bedingt Futter zu mischen.
Hier passen die Garnelen komplett ins Fischmaul und müssen nicht vorher zerteilt werden.
Im Prinzip sind alle Mischungen variabel, und es spricht nichts dagegen, selbst Änderungen vorzunehmen, sowohl von den Bestandteilen, als auch der jeweilen Menge.
Die hier genannten Rezepte sollen nur als erste Richtlinie zur Orientierung dienen.
Grundbestandteile können sein:.
Jegliches Filet von gängigen Fischarten wie Rotbarsch, Dorsch, Heilbutt, Thunfisch, Zander, Forelle, Kabeljau, Seelachs, Pangasius, Seelachs etc. Manches davon ist allerdings so teuer, dass man es lieber selbst isst.
Krill, Muschelfleisch, Krebsfleisch, Garnelen ( größere Gambas oder auch kleine Nordseekrabben, je nach Wunschfutter )
Gemüse in Form von Gurke, Spinat ( kein Würz / Rahm ), Salat wie Feldsalat oder Rucola, Paprika aller Farben, Zucchini, Aubergine, Erbsen, Karotten.
Vorhandenes Fischfutter aller Art, egal ob Frostform, Flocken, Tabletten oder auch gefriergetrocknet.
Ebenso Lebendfutter wäre machbar, finde ich allerdings zu schade, da es lebend für die Fische einen höheren Wert hat.
Oft wird Rinderherz empfohlen, aber davon möchte ich abraten.
Dieses wird fast ausschließlich für die Zucht von Diskus verwendet, und ist somit nicht für die normalen Gesellschaftsbecken und deren Bewohner geeignet, die die meisten Aquarianer pflegen.
Einzig noch interessant ist Herzmuskelfleisch für Piranhas oder andere sehr große Barsche, aber diese sind eher selten in heimischen Becken zu finden.
Die Haltbarkeit für selbst gemachtes Frostfutter liegt bei ca. 6 Monaten.
Für alles gültig, das zerkleinert wird : Alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben, und soweit Wasser hinzugeben wie nötig ist, damit es sich gut mischen lässt.
Am Schluß das Bindemittel untermischen und das Ergebnis in entsprechende Behältnisse abfüllen und einfrieren.
Rezeptvorschläge
Geeignet für alle Lebendgebärenden wie Guppys, Platys, Schwertträger, Mollys & Co. Wird auch gern von den Welsen am Boden vertilgt.
1/2 Salatgurke
200 gr Rucolasalat
150 gr Spinat
1 Paprika
ca 30gr Agartine / Gelatine
Die Gurke wird geschält und in kleine Stücke zerteilt. Die Paprika ebenfalls aufschneiden und zerkleinern, das Innenleben komplett entfernen. Spinat und Salat dazu.
100 gr Feldsalat
100 gr Brennnesseln
50 gr Erbsen
30 gr Agartine / Gelatine
Brennnessel kurz überbrühen vorher.
Futter für räuberische Fische wie Salmler oder auch als Abwechslung für alle gängigen, kleineren Arten aus Gesellschaftsaquarien:
150 gr Spinat
250 gr Fischfilet
100 gr Garnelen
50 gr Krill
30 gr Gelatine / Agartine
Auch hier werden Reste, die zu Boden sinken, von Harnischwelsen und auch Corydoras - Arten gern genommen.
150 gr Muschelfleisch
100 gr Fischfilet
1/2 Zucchini
30 gr Gelatine / Agartine
Absoluter Favorit bei meinen Peckoltia vittata:
100 gr Feldsalat
50 ml Karottensaft
1 Mango
1/2 Banane
30 gr Gelatine / Agartine
Salat mit der Hand etwas zerteilen. Mango und Banane von der Schale entfernen und in kleinere Würfel teilen, damit es im Mixer leichter verarbeitet wird.
Alles mit Früchten ist im Prinzip erlaubt, es darf nur nicht ausschließlich daraus bestehen.
100 gr schwarze Mückenlarven
1/2 Zucchini
1 Pfirsich
50 ml Gemüsesaft
30 gr Gelatine / Agartine
Alles ohne Schale und Kerne natürlich.
Wer gern etwas mehr Geld ausgeben möchte, kann seinen Fischen natürlich auch etwas mehr bieten.
150 gr Fischfilet
50 gr Erbsen
100 gr Artemia
2 Esslöffel Spirulinapulver
2 Esslöffel Flüssigvitamine wie sera fishtamin oder Multi Sanostol
30 gr Gelatine / Agartine
Alternatividee:
250 gr Garnelen
50 gr Spinat ( kein Würz oder Rahm )
50 gr Daphnien
1 Esslöffel Cyclop Eeze
1 Esslöffel Lobstereier
30 gr Gelatine / Agartine
Bei den folgenden Rezepten ist kein Bindemittel mehr nötig, da größere Fische das Futter direkt fressen können, ohne dass es vorher zerkleinert werden muss. Für Fische wie Zwergbuntbarsche, Fadenfische, Skalare und ähnliche Formate:
250 gr Muschelfleisch
150 gr Fischfilet
100 gr weiße Mückenlarven
Alles in maulgroße Stücke schneiden von maximal 0,5 - 1 cm. In einer Schüssel vorsichtig untereinander mischen und mit Wasser auffüllen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Dieses Ergebnis dann ohne Zugabe von Bindemittel in vorhandene Formen füllen und einfrieren. Das Ergebnis gibt beim auftauen die größeren Stücke immer weiter frei. Da diese so groß sind, ist keine Gelatine nötig.
200 gr Mysis
100 gr Krebsfleisch
100 gr rote Mückenlarven
100 gr Feldsalat
Alles in maulgerechte Stücke schneiden bis 1 cm. Mischen und das Ergebnis nur soweit mit Wasser erweitern, das es sich in die Behälter zum einfrieren abfüllen lässt. Auch hier keine Gelatine zugeben, da es nicht nötig ist.
Sämtliche hier genannten Bestandteile sind entweder im Supermarkt zu finden, oder im Zoofachhandel.
Flocken und Tabs
Eine Alternative zu gefrorenem Futter ist die Trockenform.
Im Prinzip können alle Rezepte, die Gelatine benötigen, auch hier genutzt werden, nur ist hier das Bindemittel nicht nötig.
Man sollte vorher überlegen, für wen das Futter gedacht ist. Fische bevorzugen die Flocke, weil sie länger an der Wasseroberfläche bleibt.
Für Garnelen und Welse formt man besser Tabletten oder Sticks, weil diese besser untergehen und auch dort bleiben.
Für das Herstellen ist wieder ein Mixer oder Ähnliches am sinnvollsten.
Das Ergebnis sollte aber nicht dickflüssig sein, sondern wirklich fester Brei.
Zuviel Flüssigkeit wird durch ein Sieb abgegossen.
Reicht das nicht, kann man den Brei in ein altes Küchentuch rollen und auswringen.
Das Ergebnis ist dann schon sehr trocken, und wird entweder einfach für Flocken auf einem Blech zerbröselt, oder per Hand einfach zu Tabs geknetet.
Die geformten Tabs sollten eher flach werden damit sie leichter komplett durchtrocknen können. Am einfachsten eine kleine Kugel formen und dann mit dem Daumen flach drücken.
Alternativ kann man den Brei mit einer Spritze in feinen Linien auf ein Tablett ziehen.
Hier der gleiche Grund wie bei den Tabs, es trocknet dann einfach besser.
Nächste Möglichkeit ist ein Spritzbeutel, mit dem man sonst Gebäck formt oder Torten verziert, um aus dem Brei eine Art lange Rolle zu ziehen, die sich nach dem Trocknen gut in Stücke brechen lässt.
Hat man so etwas nicht zur Hand, klappt es auch mit einem Gefrierbeutel, dem man unten einfach eine Ecke abschneidet.
Trocknen lässt sich das Ganze dann am besten für ein paar Stunden auf einer Heizung.
Im Sommer kann man es windgeschützt in die Sonne legen, oder auch der Backofen bei 80 Grad für ca 20 min ist hilfreich.
Das trockene Ergebnis kann man dann entweder mit den Fingern zerbröseln, damit man Flocken bekommt, oder, wenn es noch eine Rollenform hat, einfach vorsichtig in Stücke brechen.
Auch bei dieser Futtervariante liegt die Haltbarkeit bei maximal 6 Monaten, wenn es entsprechend trocken gelagert wird.
Laub
Nicht nur als Versteckplatz, Revierabgrenzung oder einfach Dekoration nützlich.
Für Garnelen, Schnecken und Welse ist Laub eine natürliche Ergänzung des normalen Speiseplans.
Laub kann im Wasser bleiben, bis es komplett zerlegt wurde, meist bleibt irgendwann nur das Gerippe übrig. Dieses kann man dann entnehmen und gegen frisches Laub ersetzen. Bis dahin kann es ca. 6 Wochen dauern. Trockenes Laub muss sich erst mit Wasser vollsaugen, und geht manchmal erst nach 48 Stunden wirklich unter.
Vorsicht hier bei zu viel Laub und kleineren Weichwasseraquarien, bereits nach einem Tag kann der Ph – Wert deutlich sinken, wenn man es übertreibt.
Bei allen Werten über 7,0 muss man sich aber keine Sorgen machen, bei härterem Wasser passiert durch Laub sehr wenig.
Sammeln von Laub ist eher sinnvoll im Wald und nicht in der Nähe viel befahrener Straßen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das Laub kurz mit kochendem Wasser übergießen, um vorhandene Keime abzutöten, zwingend nötig ist dies aber nicht.
Am besten eignen sich Blätter von Buche und Eiche, da diese sich am langsamsten zersetzen.
Ebenfalls nutzbar sind Blätter von:
Haselnuss, Erle, Birke, Kirsche, Apfel, Pappel, Kastanie, Esskastanie, Hainbuche und Ahorn, Ulme, Weide, Birne, Pflaume.
Nicht nutzbar sind Blätter von Zimmerpflanzen, Tannen, Sträuchern.
In diesen können giftige Stoffe / Säfte enthalten sein, und sind daher mit Vorsicht zu genießen.
Frische grüne Blätter können auch genutzt werden, es müssen nicht zwangsläufig nur getrocknete sein.
Seemandel und Walnussblätter haben auch eine hohe desinfizierende und antibakterielle Wirkung, daher kann so Infektionen vorgebeugt werden. Bei reinen Wirbellosenbecken ist dies oft hilfreich, da die meisten Fischmedikamente hier nicht eingesetzt werden können, falls Krankheiten aufkommen.
Idealer Zeitpunkt zum Sammeln von Laub ist logischerweise der Herbst, dann kann man sich einen guten Vorrat anlegen. Manch einer friert seine Brennesselbestände sogar ein, um sie frisch zu halten. Dies mag jedem selbst überlassen sein, ob er das für sinnvoll hält oder nicht.
Frischfutter
Für Welse, Schnecken und Garnelen stellen die nachfolgenden Futtervorschläge eine schöne Abwechslung dar. Vor allem bei Welsen ist allerdings zu beachten, dass die Tiere gern nachtaktiv sind, und angebotenes Futter eventuell erst bei ausgeschaltetem Licht begutachtet wird. Da man nur soviel füttern sollte, wie auf Anhieb gefressen wird, fällt manchmal zu wenig nach unten für die bodenlebenden Tiere. Die hier genannten Möglichkeiten werden von den Fischen nur angezupft aber nicht wirklich gefressen, so bleibt mehr Chance für die anderen, satt zu werden.
Bei allem hier Gelisteten gilt: nach spätestens 24 Stunden sollte man Reste aus dem Becken entfernen, da sie sonst das Wasser zu sehr belasten. Damit das Futter auch untergeht und nicht an der Oberfläche treibt, ist ein Gewicht nötig. Dies kann zum Beispiel ein Löffel sein, unbehandelte Bambusstäbchen oder ein Stück Stein. Wichtig ist es, keine spitzen Gegenstände zu verwenden, an denen die Fische sich verletzen könnten, wie zum Beispiel an einer Gabel. Besteck sollte nicht aus Silber sein, da sonst Stoffe in das Wasser gelangen, die wir dort nicht wollen.
Anfangs reicht ein Stück von 2-3 cm zum Testen, ob es von den Fischen angenommen wird.
Gurke, Zucchini, Paprika, Kartoffeln, Brokkoli, Tomate ohne Innereien – alles roh. Geschält, beschweren, damit es untergeht.
Spargel, gekocht
Egal ob weiß oder grün, mit Kopf oder ohne. Spargel besteht zu über 90 % aus Wasser und belastet daher sehr wenig. Einfach eine Stange in das Becken geben, nach wenigen Stunden ist sie meist komplett gefressen.
Karotten & Kartoffeln
Oft gekocht wesentlich beliebter als roh, beides machbar
Kopfsalat, Rucola, Rosenkohl, Spinat
Vorher kurz mit heißem Wasser übergießen.
Spinat sowohl Blattspinat als auch Tiefkühlversion, bitte aber beachten: weder Würz- noch Rahmversion.
Melone
Honig- und Wassermelone, kann mit Schale ins Becken gegeben werden. Bei Obst allgemein vorsichtig sein. Wegen des hohen Zuckeranteils wird das Wasser schneller belastet.
Spaghetti / Nudeln
Der Snack für zwischendurch, wird meist komplett zerlegt, ohne das Reste entfernt werden müssen.
Algenblätter / Seetang
Aus der Sushiabteilung im Supermarkt, wesentlich günstiger als im Zoohandel.
Lebendfutter
Lebendes Futter hat in erster Linie den Vorteil, dass dem Jagdtrieb der Fische gerecht wird. Auch wenn sie friedlich im Wasser treiben, haben doch die meisten einen Räuber in sich.
Der Reiz, einer flüchtenden Nahrung hinterher zu schwimmen ist durchaus eine sinnvolle Ergänzung zur gewöhnlich sinkenden Flocke.
Es gibt mehr Lebendfutter – Möglichkeiten als man denken mag. Hierfür am meisten bekannt sind:
Artemia, Daphnien, Moina, Essigälchen, Fruchtfliegen, Pantoffeltierchen, Enchyträen, Mikrowürmchen, Grindal und auch Guppys.
Das meiste davon ist eher für die Jungfischaufzucht gedacht, da die Futtertiere selbst eher klein sind. Zudem sind einige nur machbar mit starker Geruchsbelästigung oder wenig ergiebig.
Da dieser Ratgeber sich vorrangig an den „Normalaquarianer“ richtet und nicht an professionelle Züchter, sei mir verziehen, wenn ich nur die 3 häufigsten Kulturen näher erkläre.
Anstatt selbst zu züchten, kann man sich in den warmen Monaten auch Futtertiere selbst einfangen. Schwarze, weiße und rote Mückenlarven finden sich in fast jedem heimischen Garten.
Wasserflöhe / Daphnien
Benötigt wird:
- 10 Liter Eimer oder größer
- Trockenhefe
- Daphnienansatz
Die Zucht von Daphnien ist relativ einfach und sowohl im Haus als auch draußen möglich.
Gefäße ab 10 Litern Inhalt reichen aus, allerdings ist hier größer auch gleich besser. Das Risiko, das der Inhalt kippt und verdirbt, ist geringer bei höherer Literzahl. Sollte ein Garten oder Platz auf dem Balkon vorhanden sein, bieten sich Mörtelwannen, alte Regentonnen, der eigene Gartenteich oder auch ausrangierte Badewannen an. Altes Aquarienwasser, Regenwasser oder auch normales Leitungswasser ist nutzbar. Hat man einen passenden Behälter gefunden, füllt man diesen mit Wasser und lässt ihn erstmal eine Woche stehen. In dieser Zeit können sich Algen bilden, die den Flöhen als Nahrung dienen.
Oft wird geraten, dass der Wasserstand 15 cm Höhe nicht überschreiten soll da sich die Tiere sonst so „verlaufen“, dass sich weniger Nachwuchs bildet. Zudem braucht man keinerlei Pflanzen, die wären in dem Fall nur hinderlich.
Sieht man erste Algen, kann man einen Daphnienansatz einsetzen. Diesen bekommt man über Internetforen, Aquarienbörsen, Vereine, befreundete Aquarianer, oder auch im Handel.
Ein Beutel Lebendfutter liegt im Handel bei ca. 2 € und enthält genug Tiere, um damit eine Zucht zu starten. Man kann auch versuchen, Flöhe in vorhandenen Gewässern zu sammeln und mit diesen zu züchten.
Ab dem Tag danach kann dann täglich in kleinen Mengen gefüttert werden. Am bekanntesten dafür ist Trockenhefe, dabei zu beachten ist, dass die Trübung des Wassers nach einem halben Tag verschwunden sein sollte. Bleibt die Trübung, hat man zu viel Hefe gefüttert.
Alternativ dazu geht auch Spirulina – Pulver oder Preis Microplan ( Nährlösung ). Beide sind logischerweise teurer aber auch höherwertiger. Es heißt, dass der Nährwert der damit gezogenen Flöhe steigt, das Futter also wertvoller wird.
Die Temperatur des Wassers sollte bei 18-25 Grad liegen. Darüber sterben die Flöhe leider schnell, und darunter reduziert sich die Vermehrung.
Normales Sonnenlicht reicht völlig, kann somit im Sommer aber zu sehr aufheizen. Desto höher die Temperatur, umso weniger Sauerstoff befindet sich im Wasser. Daher ist vor allem im Sommer ein schattiger Standort wichtig, es kann aber auch mit einem Luftsprudler nachgeholfen werden. Dieser sollte allerdings eher schwach eingestellt sein, da die Flöhe eher ruhiges Wasser mögen.
Hält man seine Zucht in weniger als 20 Litern, ist ein gelegentlicher Wasserwechsel nötig, da die Belastung durch die Ausscheidungen irgendwann zu hoch wird.
Für das biologische Gleichgewicht ist der Einsatz von Schnecken sinnvoll, am günstigsten sind Posthorn- oder Blasenschnecken, da diese sehr robust sind. Sie ernähren sich von den Häutungsrückständen der Flöhe und den Heferesten am Boden.
Nach ungefähr einer Woche sind die Futtertiere groß genug und können mit einem Kescher einfach abgesammelt werden. Natürlich sollten immer einige Tiere übrig bleiben, damit es immer wieder neuen Nachwuchs gibt.
Allerdings sind Daphnien reich an Ballaststoffen und arm an Eiweiß, daher ist davon abzuraten, ausschließlich mit ihnen zu füttern. Vorteil vor allem ist, dass kein Geruch entsteht und die Flöhe sich über einen längeren Zeitraum ergiebig ziehen lassen. Somit ist auch eine Zucht innerhalb der Wohnung problemlos machbar.
Moina
Benötigt wird:
- 5 Liter Eimer oder größer
- Trockenhefe
- Moinaansatz
Moina ist ebenfalls ein Wasserfloh, allerdings nur bis 2 mm groß und nicht ganz so anspruchslos wie Daphnien.
Als ergiebiger haben sich hier kleinere Gefäße von 5-20 Litern erwiesen, Tageslicht reicht aus.
Das Prinzip der Aufzucht ist dasselbe. Abgestandenes Wasser kann nach einer Woche mit ersten Moina besetzt werden. Hier wichtig ist das Füttern ab dem ersten Tag, und eine Temperatur von mindestens 20 - 25 Grad, darüber stirbt allerdings auch diese Art schnell ab.
Eine Woche nach Einsetzen des Ansatzes finden sich erste Tiere an der Oberfläche des Wassers, dort kann man sie leicht mit einem Kescher einfangen und verfüttern. Läuft die Zucht einmal gut, muss man spätestens alle 2 Tage Tiere absammeln, da der Bestand sonst einfach zu groß wird.
Nachteil bei den kleinen Flöhen ist die Geruchsentwicklung, es ist auf Dauer unangenehm, diese Art in der Wohnung zu ziehen. Außerdem sind sie nicht so langlebig wie Daphnien, meist ist nach einem Monat Schluß.
Zudem ist der Nährwert eher spärlich, so dass diese Art eher selten im Handel angeboten wird. Es ist mehr eine Abwechslung für den Fisch und die Jagd danach, die den kleinen Floh interessant macht.
Fruchtfliegen
(Drosophila melanogaster & Drosophila hydei)
Benötigt wird:
- Einweckglas oder Ähnliches
- Obst, Apfelmus, Haferflocken
- Nylonstrumpf oder Taschentuch
- Eierkarton oder Holzwolle
- Fliegenansatz oder Freilandfang
Diese Fliegen passen auch bei kleinen Fischen ins Maul und sind relativ leicht nachzuziehen.
Entweder baut man eine Falle, um Tiere in den wärmeren Monaten einzufangen und direkt zu verfüttern. Oder man züchtet mit den Fliegen für ein paar Tage weiter, um eine höhere Ausbeute zu haben.
Ein größeres Glas reicht aus, beispielsweise von Gurken oder zum Einwecken.
Es gibt 2 Varianten, entweder das Anlocken oder das Züchten.
Machbar mit Futterbrei oder überreifem Obst.
Die erste Möglichkeit besteht im Anlocken von vorhandenen Tieren, funktioniert daher nur in der warmen Jahreszeit oder wenn in der Wohnung bereits welche durch faulendes Obst vorhanden sind.
Zu Beginn wird ein Stück Obst ( günstig Banane ohne Schale ) in das Glas gelegt und selbiges so verschlossen das oben nur eine kleine Öffnung bleibt, durch die die vorhandenen Fliegen in das Glas finden. Geeignet sind warme Standorte mit direkter Sonneneinstrahlung.
Hat man nach ein paar Stunden genug Tiere damit angelockt ( ca 20 ) wird das Glas verschlossen und lediglich mit Luftlöchern versehen. Logischerweise sollten diese Löcher kleiner sein als die größte Fliege darin, damit niemand flüchten kann.
Anstatt der Banane kann man auch einen Brei anrühren, der die Tiere ernährt. Ansätze ( also Grundbestand an Fliegen ) für die Zucht bekommt man auch hier im Handel in der Reptilienabteilung / Lebendfutter, in Foren, Kleinanzeigen und anderen Aquarianern.
Der Brei besteht am einfachsten aus Apfelmus und Haferflocken. Sinn dahinter ist das süße Mus zum Anlocken, und die Haferflocken zum verdicken. Kippt man die Fliegen aus dem Glas, soll das Apfelmus ja nicht mit rauslaufen, sondern am Boden bleiben. Daher kommen so viele Haferflocken dazu wie nötig sind, damit es nicht mehr fließt, aber auch nicht austrocknet. Wenn man einmal sein passendes Mischverhältnis hat, hält das erstmal ausreichend, bei Bedarf mit etwas Wasser oder Mus wieder nachhelfen, wenn es zu sehr pappt.
Dazu Holzwolle als Brutmaterial oder ein Stück alten Eierkarton, mit Strumpf verschließen.
Will man einige Fliegen verfüttern stellt sich hier das Problem, das die Tiere schnell sind und entkommen, bevor man sie alle in das Aquarium geben kann. Hilfreich hierbei ist das Wissen, dass Fliegen bei Kälte sehr langsam werden.
Daher einfach das Glas in den Kühlschrank stellen und nach ein paar Minuten beobachten, ob die Fliegen langsam genug geworden sind. Wer ganz sicher gehen will, nimmt stattdessen für 15 min den Tiefkühler, dann sind die Tiere abgestorben.
Danach lässt es sich an einer Stelle gefahrlos öffnen, die benötigen Tiere werden entnommen und das Glas kommt zurück an seinen Standort.
Einfacher ist es für die Zucht direkt flugunfähige Fruchtfliegen zu ziehen, dadurch entfällt das Risiko, dass das Futter entkommt, bevor es gefressen werden kann.
Verfüttern kann man sowohl die Fliegen selbst, als auch die Maden die sich bilden. Aus ihnen schlüpfen neue Fliegen, wenn man sie lässt, durch den hohen Fettgehalt der Maden ist dies auf Dauer auch sinnvoller.
Im Sommer heizen die Gläser teilweise schnell auf und zerstören den Bestand, es kann helfen, diese sowieso im kühleren Schatten und in einem Wasserbad zu lagern. So wird überschüssige Temperatur abgegeben. Ein 100 % iger Schutz ist dies nicht, aber es schadet auch nicht.
Artemia Salina
Benötigt wird:
- 1 Liter Flasche
- Membranpumpe inklusive Schlauch
- Salz
- Artemiaeier
Für kein Futtertier in der Aquaristik gibt es so viel Zubehör. Von Eiern über Aufzuchtschalen und komplette Sets gibt es für das bekannteste Krebschen fast alles. Manchen von uns sind sie noch als die Urzeitkrebse aus dem „Yps-Heft“ bekannt.
Zur Zucht von Salinenkrebschen braucht man zuerst einen sogenannten Inkubator. In diesem werden die Eier zum Schlupf gebracht. Danach können von dort entweder die frisch geschlüpften Krebse ( Nauplien ) direkt verfüttert werden, oder man setzt sie zum wachsen in ein Aufzuchtbecken.
Einen Inkubator kann man sich gut selbst bauen. Am einfachsten ist eine Plastikflasche, die vorher nur mit heißem Wasser gereinigt wird.
Artemia brauchen Salzwasser zum Schlupf, pro Liter Leitungswasser kommen ca 30 gr ( 5-6 Teelöffel ) Salz. Dieses Verhältnis gilt sowohl für den Schlupf im Inkubator, als auch im Aufzuchtbecken. Oft liest man von speziellem Artemiasalz, oder es müsse unbedingt jodfrei sein. Ich kann das nicht bestätigen, auch mit gewöhnlichem Speisesalz funktioniert das einwandfrei. Möglich, dass in speziellem Salz für die Zucht ein paar wenige Krebse mehr schlüpfen oder ein paar Stunden schneller wachsen, allerdings sind es dann so wenige, das mir das beim Zählen nicht aufgefallen ist.
Eine Membranpumpe mit Schlauch sorgt für die nötige Bewegung und Sauerstoff.
Der Schwung hilft den Krebsen, aus den Eierschalen zu entkommen und verhindert ein Verkleben der Eier untereinander.
Günstige Temperatur ist alles zwischen 24 und 30 Grad.
Ungefähr 24 Stunden nach einsetzen sollten die ersten Tiere geschlüpft sein. Will man direkt verfüttern, ist ein kurzes abspülen unter dem Wasserhahn sinnvoll.
Als Hilfe, um eine hohe Schlupfrate zu gewährleisten, sollte man nicht mehr als ½ Teelöffel Eier pro Liter auf einmal einsetzen. Setzt man mehr ein, sinkt die Anzahl der erfolgreich geschlüpften Nauplien.
Zieht man sie weiter groß, ist ab dem 3.Tag eine Fütterung nötig, bis dahin ernähren sie sich aus ihren Dotterreserven. Danach werden sie täglich mit Trockenhefe oder Spirulinapulver versorgt.
Anders als bei Daphnien ist bei Artemia eine gute Beleuchtung hilfreich, eine einfache Schreibtischlampe reicht aber völlig aus.
Auch hier entsteht nur wenig Geruchsbelästigung, so dass sie auch dauerhaft drinnen gehalten werden können. Schwierigkeit hierbei ist, die Keimbelastung im Wasser niedrig zu halten. Entweder ist ein wöchentlicher Teilwasserwechsel notwendig von wenigstens 30 %, oder es muss ein Filter aktiv sein. Bei Salzwasser kann es allerdings bis zu 3 Monaten dauern, bis dieser biologisch korrekt aktiv ist.
Tümpeln
Benötigt wird:
- Transportbehälter mit Deckel
- Kescher mit feinen Maschen
Anstatt lebendes Futter zu züchten, kann man es auch einfach fangen.
Das erste Beispiel dafür gab es bei den Fruchtfliegen. Alternativ dazu gibt es die Mückenlarven. Im Sommer leicht zu finden in Wassertonnen, Tümpeln, Seen, Teichen, im Prinzip überall, wo es Wasser gibt. Um an entsprechende Futtertiere zu kommen, ist ein Kescher nötig, der sehr fein ist, sonst fallen die gewünschten Larven einfach durch. Beifänge können auch Wasserflöhe ( häufig in Gewässern mit vielen Enten ) oder Cyclops sein, welche sogar ganzjährig zu finden sind.
Schwarze Mückenlarven
In tiefen Pfützen oder Gefäßen, in denen das Wasser immer mal wieder stark absickert, dort sind weniger Feinde, das nutzen diese Larven aus.
Rote Mückenlarven
Sind immer unten im Schlamm am Boden. Daher weiß man erst, ob man welche erwischt hat, wenn man den Dreck aus dem Kescher ausgespült hat.
Weiße Mückenlarven
Am ehesten zu finden in klarem Wasser, da diese Art sauberes Wasser braucht. Durch die Farbe sind sie zwar trotzdem schwer zu erkennen, aber bei Erschütterung lassen sie sich aufscheuchen und damit durch die Bewegung erkennen.
Ich hoffe Sie haben die eine oder andere Information aus diesem Ratgeber hilfreich gefunden und experimentieren bereits erfolgreich für Ihre Fische.
Die vermutlich entstandene Sauerei in der Küche gehört dazu und lohnt sich in den meisten Fällen.
Sollte Sie Fragen oder konstruktive Kritik haben, die Sie mir mitteilen möchten, freue ich mich über eine E-Mail:
fischundfutter@web.de